Als Musikerin, die die Alexander-Technik gelernt hat, auch, um ihren Zugang zur Musik, zum eigenen Instrument und zum Spielen zu verändern, möchte ich gerne meine Erfahrungen an andere Musiker weitergeben. In meinem Klavierunterricht verbinde ich bereits beide Richtungen miteinander und finde diese Kombination faszinierend.
Auch bereits ausgebildete, professionelle Musiker, sowie Laienmusiker können mit der Alexander- Technik neue Impulse in ihr Schaffen bringen, wo der eigene innere Fluss ins Stocken gekommen ist.
Dabei können musikerspezifische Symptome wie Blockaden und Schmerzen durch zu angespanntes, einseitiges Üben und ungünstige Bewegungsmuster verändert und aufgelöst werden.
Auch kann es vorkommen, dass sich die Qualität des eigenen Spielens, in den verschiedensten Bereichen positiv wandelt, mit denen man sich zuvor vielleicht nie bewusst beschäftigt hat. So kann mitunter als „Nebeneffekt“ der Klang an Tiefe und Raum gewinnen, die Leichtigkeit im virtuosen Spielen sich steigern und die Spontaneität im Ausdruck zunehmen. Der Begriff des Spielers als sein „Primäres Instrument“ wird aus der Perspektive der Alexander-Technik erfahrbar.